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   OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19   

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OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19 (https://dejure.org/2022,36755)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30.11.2022 - 9 A 1.19 (https://dejure.org/2022,36755)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 30. November 2022 - 9 A 1.19 (https://dejure.org/2022,36755)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 20 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 21 GFK, Art 6 Abs 1 MRK, § 47 Abs 5 VwGO
    Gebührensatzung; Einrichtungen der vorläufigen Unterbringung; Nutzungsentgelt; Sozialstaatsgebot; Gleichheitssatz; Staffelung; Aufenthaltsdauer; Einheitsgebühr; Typisierungsbefugnis; Gebührenkalkulation; Überkapazitäten; kommunale Eigengesellschaft; ...

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 20 GG, Art 3 Abs 1 GG, Art 21 GFK, Art 6 Abs 1 MRK, § 47 Abs 5 VwGO, § 2 Abs 1 LAufnG, § 4 LAufnG, § 11 Abs 2 LAufnG
    Gebührensatzung; Einrichtungen der vorläufigen Unterbringung; Nutzungsentgelt; Sozialstaatsgebot; Gleichheitssatz; Staffelung; Aufenthaltsdauer; Einheitsgebühr; Typisierungsbefugnis; Gebührenkalkulation; Überkapazitäten; kommunale Eigengesellschaft; ...

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  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.08.2019 - 9 A 5.18

    Erhebung von Nutzungsentgelten für die Inanspruchnahme der Einrichtungen der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Schließlich stünden auch Wohnsitzauflagen nach § 61 Abs. 1d AufenthG - sofern sie gegenüber den Antragstellern ergangenen sein sollten - einem Umzug nicht entgegen, weil diese im Fall der selbständigen Sicherung des Lebensunterhalts von Amts wegen oder auf einen entsprechenden Antrag hin aufzuheben wären (vgl. Beschluss des Senats vom 26. August 2019, - OVG 9 A 5.18 -, juris Rn. 12).

    Im Übrigen kann verbleibenden Härten durch eine Billigkeitsentscheidung im Einzelfall Rechnung getragen werden (vgl. Beschluss des Senats vom 26. August 2019 -, a. a. O.).

    Die hier mit der Gebührenstaffelung beabsichtigte Anreizwirkung hinsichtlich des Umzugs in eine eigene Wohnung stellt indessen - wie dargelegt - einen hinreichenden sachlichen Grund dar (vgl. hierzu auch Beschluss des Senats vom 26. August 2019 - OVG 9 A 5.18 -, juris Rn. 16).

    Der Antragsgegner war auch berechtigt, die ansatzfähigen Kosten für die Gemeinschaftsunterkünfte und Wohnungsverbünde zusammen zu rechnen und durch die vorgehaltenen Plätze zu teilen (vgl. auch hierzu bereits den Beschluss des Senats vom 26. August 2019, a. a. O., Rn. 19).

    Zudem hat der Senat bereits im Beschluss vom 26. August 2019 (- OVG 9 A 5.18 -, juris Rn. 25) darauf hingewiesen, dass nach der vorliegend gewählten Berechnungsweise die Kosten, die durch die Nichtbelegung eines Platzes entstehen, dem Antragsgegner zur Last fallen und nicht die Gebühren für den einzelnen belegten Platz erhöhen.

  • VGH Bayern, 27.05.1992 - 4 N 91.3749
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Eine solche Einheitsgebühr begegnet im Hinblick auf die Typisierungsbefugnis des Satzungsgebers nur dann rechtlichen Bedenken, wenn sich der Standard der Einrichtungen wesentlich unterscheidet (vgl. VGH München, Urteil vom 27. Mai 1992 - 4 N 91.3749 u. a. -, juris Rn. 22 ff.; Urteil vom 16. Mai 2018 - 12 N 18.9 -, juris Rn. 73).

    Deshalb fehlt es schon an der Vergleichbarkeit mit privatem Wohnraum (vgl. VGH München, Urteil vom 27. Mai 1992 - 4 N 91.3749 u. a. -, juris Rn. 37; Beschluss vom 12. Mai 2004 - 4 N 04.324 -, juris Rn. 4; ferner Brüning, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2020, § 6, Rn. 489b).

  • VGH Bayern, 16.05.2018 - 12 N 18.9

    Normenkontrollverfahren gegen Vorschriften zur Bemessung der Gebühren für

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Der Hinweis der Antragsteller auf einen Beschluss des VGH München vom 16. Mai 2018 (- 12 N 18.9 -, juris) greift schon mangels Vergleichbarkeit der streitgegenständlichen Vorschriften nicht.

    Eine solche Einheitsgebühr begegnet im Hinblick auf die Typisierungsbefugnis des Satzungsgebers nur dann rechtlichen Bedenken, wenn sich der Standard der Einrichtungen wesentlich unterscheidet (vgl. VGH München, Urteil vom 27. Mai 1992 - 4 N 91.3749 u. a. -, juris Rn. 22 ff.; Urteil vom 16. Mai 2018 - 12 N 18.9 -, juris Rn. 73).

  • BVerwG, 30.01.1997 - 8 NB 2.96

    Subventionierte Musikschulgebühren nur für Einwohner bundesrechtlich zulässig

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Eine Ungleichbehandlung verletzt den Gleichheitssatz auch im Abgabenrecht nur dann, wenn sie nicht auf sachgerechte Erwägungen zurückzuführen ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. Januar 1997 - 8 NB 2.96 -, juris Rn. 14, m. w. N.).

    Auch die Berücksichtigung lenkender Nebenzwecke kann nicht nur die Gebührenerhebung als solche, sondern auch die Modifizierung der Gebührenhöhe rechtfertigen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Februar 1979 - 2 BvL 5/76 -, juris Rn. 46; BVerwG, Beschluss vom 30. Januar 1997 - 8 NB 2.96 -, juris Rn. 15).

  • VGH Bayern, 12.05.2004 - 4 N 04.324
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Deshalb fehlt es schon an der Vergleichbarkeit mit privatem Wohnraum (vgl. VGH München, Urteil vom 27. Mai 1992 - 4 N 91.3749 u. a. -, juris Rn. 37; Beschluss vom 12. Mai 2004 - 4 N 04.324 -, juris Rn. 4; ferner Brüning, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand: März 2020, § 6, Rn. 489b).
  • BVerfG, 19.03.2003 - 2 BvL 9/98

    Rückmeldegebühr

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Das aus dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz abzuleitende Äquivalenzprinzip besagt, dass die Gebühr nicht in einem groben Missverhältnis zu der vom Träger öffentlicher Verwaltung erbrachten Leistung stehen darf (vgl. u. a. BVerfG, Beschluss vom 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ; BVerwG, Urteile vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272 , und vom 25. Juli 2001 - 6 C 8.00 -, BVerwGE 115, 32 ), wobei die mit der Gebühr verfolgten legitimen Gebührenzwecke zu berücksichtigen sind (BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, juris Rn. 62; Beschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvL 2/14 u. a. -, juris Rn. 66).
  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Das aus dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz abzuleitende Äquivalenzprinzip besagt, dass die Gebühr nicht in einem groben Missverhältnis zu der vom Träger öffentlicher Verwaltung erbrachten Leistung stehen darf (vgl. u. a. BVerfG, Beschluss vom 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ; BVerwG, Urteile vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272 , und vom 25. Juli 2001 - 6 C 8.00 -, BVerwGE 115, 32 ), wobei die mit der Gebühr verfolgten legitimen Gebührenzwecke zu berücksichtigen sind (BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, juris Rn. 62; Beschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvL 2/14 u. a. -, juris Rn. 66).
  • BVerwG, 25.08.1999 - 8 C 12.98

    Prüfung einer Emissionserklärung; landesrechtliche Verwaltungsgebühr;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Das aus dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz abzuleitende Äquivalenzprinzip besagt, dass die Gebühr nicht in einem groben Missverhältnis zu der vom Träger öffentlicher Verwaltung erbrachten Leistung stehen darf (vgl. u. a. BVerfG, Beschluss vom 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ; BVerwG, Urteile vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272 , und vom 25. Juli 2001 - 6 C 8.00 -, BVerwGE 115, 32 ), wobei die mit der Gebühr verfolgten legitimen Gebührenzwecke zu berücksichtigen sind (BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, juris Rn. 62; Beschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvL 2/14 u. a. -, juris Rn. 66).
  • BVerwG, 25.07.2001 - 6 C 8.00

    Studiengebühr für Langzeitstudierende verfassungsgemäß

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Das aus dem rechtsstaatlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz abzuleitende Äquivalenzprinzip besagt, dass die Gebühr nicht in einem groben Missverhältnis zu der vom Träger öffentlicher Verwaltung erbrachten Leistung stehen darf (vgl. u. a. BVerfG, Beschluss vom 7. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ; BVerwG, Urteile vom 25. August 1999 - 8 C 12.98 -, BVerwGE 109, 272 , und vom 25. Juli 2001 - 6 C 8.00 -, BVerwGE 115, 32 ), wobei die mit der Gebühr verfolgten legitimen Gebührenzwecke zu berücksichtigen sind (BVerfG, Urteil vom 19. März 2003 - 2 BvL 9/98 u.a. -, juris Rn. 62; Beschluss vom 17. Januar 2017 - 2 BvL 2/14 u. a. -, juris Rn. 66).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.12.1994 - 9 A 2251/93

    US-Leasing-Geschäfte und Gebührenrecht

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 30.11.2022 - 9 A 1.19
    Die Anmietung der Objekte von einer kommunalen Eigengesellschaft des Antragsgegners schließt die Ansatzfähigkeit der entsprechenden Kosten nicht aus (vgl. etwa OVG Münster, Teilurteil vom 15. Dezember 1994 - 9 A 2251/93 -, juris Rn. 4 ff.; Beschluss vom 26. Januar 2018 - 15 A 51/17 -, juris Rn. 15 ff.).
  • BVerfG, 17.01.2017 - 2 BvL 2/14

    Rückmeldegebühren des Landes Brandenburg verfassungswidrig

  • BVerwG, 13.10.1955 - I C 5.55

    Rechtsmittel

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2018 - 15 A 51/17

    Heranziehung eines Grundstückseigentümers zum Kanalanschlussbeitrag; Erfüllung

  • BVerfG, 23.07.2014 - 1 BvL 10/12

    Sozialrechtliche Regelbedarfsleistungen derzeit noch verfassungsgemäß

  • BVerfG, 06.02.1979 - 2 BvL 5/76

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Erhebung von Gebühren im

  • BVerfG, 07.02.2012 - 1 BvL 14/07

    Ausschluss von Nicht-EU-Bürgern von der Gewährung des Landeserziehungsgeldes nach

  • BVerwG, 13.04.1994 - 8 NB 4.93

    Soziale Staffelung von Kindertagesstättengebühren

  • BVerwG, 02.01.2001 - 4 BN 13.00

    Entscheidung ohne mündliche Verhandlung im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 27.09.2000 - 11 CN 1.00

    Kurbeiträge; Erhebungsgebiet; Zusammenfassung von Ortsteilen mit qualitativ

  • BVerwG, 30.11.2017 - 6 BN 1.17

    Aufhebung eines Regelschulstandorts; Schulnetzplan; Rechtsvorschrift

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2009 - 4 K 470/08

    Bindung an Verträge bei dem Erlass von Abgabensatzungen

  • VGH Baden-Württemberg, 07.10.2002 - 2 S 2634/01

    Normenkontrolle; mündliche Verhandlung; Entscheidung durch Beschluss

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